

Auditieren der Stromkennzeichnung
Hier sehen Sie alle Informationen bezüglich dem freiwilligen Audit für die Stromkennzeichnung. Der Prozess lässt sich anschaulich in 3 Schritte aufteilen.
1. Vorbereitung
Rechtsgrundlagen prüfen und Unterlagen sammeln
2. Prüfung
Abgleich der Daten, Überprüfung der Herkunftsnachweise und Berechnung des Strommixes
3. Bericht
Dokumentation, Abweichungen oder Fehler hervorheben, Empfehlungen abgeben und Nacharbeiten
Vorteile
Glaubwürdigkeit und Vertrauen
-
Ein unabhängiges Audit zeigt, dass die Angaben zur Stromkennzeichnung (Herkunft, Produktionsart, CO₂-Bilanz usw.) korrekt und transparent sind.
-
Das stärkt das Vertrauen von Kund:innen, Behörden und Stakeholdern.
Wettbewerbsvorteil
-
Kund:innen (insbesondere Geschäftskund:innen, Gemeinden oder nachhaltig orientierte Haushalte) legen Wert auf nachweisbare ökologische Standards.
-
Ein auditierter Herkunftsnachweis hebt einen Anbieter von Mitbewerbern ab.
Risikominimierung
-
Fehlerhafte oder irreführende Angaben zur Stromkennzeichnung können rechtliche und reputative Risiken bergen.
-
Ein Audit hilft, diese Risiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.
Qualitäts- und Prozesssicherung
-
Durch die externe Prüfung werden Prozesse (z. B. Datenflüsse zur Herkunftsnachweis-verwaltung, Dokumentation, oder IT-Schnittstellen) überprüft und verbessert.
Vorbereitung auf regulatorische Entwicklungen
-
In der Schweiz werden Transparenzanforderungen im Energiesektor kontinuierlich weiterentwickelt.
-
Mit einem freiwilligen Audit ist man für künftige Pflichtprüfungen oder strengere Standards besser vorbereitet.
Effizienzsteigerung und Kostenersparnis
-
Durch ein Audit werden Schwachstellen, ineffiziente Abläufe und unnötige Kosten erkannt. So kann man gezielt Ressourcen effizienter einsetzen und langfristig die Wirtschaftlichkeit verbessern.

30 Min.